Anlässlich der Fußball-Europameisterschaft der Männer 2024 in Deutschland startet das Bundesumweltministerium eine Trinkbrunnen-Kampagne.

Als nachhaltiges Erbe der Europameisterschaft 2024 in Deutschland soll für jedes der 51 Turnierspiele ein Trinkbrunnen gebaut werden. Hierzu startet das Bundesumweltministerium eine Trinkbrunnen-Kampagne. In der Zeit vom 22.01.2024 bis zum 04.03.2024 können sich Städte und Gemeinden für einen von 51 öffentlichen Trinkbrunnen bewerben. Diejenige Kommune, die sich anhand festgelegter Kriterien u.a. zur breiten bundesweiten Verteilung erfolgreich beworben hat, erhält 15.000 Euro für Kauf, Bau, Wartung und mindestens fünfjährigen Betrieb des Trinkbrunnens an einem öffentlich zugänglichen, viel frequentierten Ort. Die Gewinnerinnen werden zum Weltwassertag am 22.03.24 verkündet.

Die grundsätzliche Möglichkeit der Errichtung eines solchen Trinkbrunnens wurde mit dem Wasserwerk und dem Gesundheitsamt bereits geklärt. Es wurden entsprechende Vorgaben zum Standort und zum Betrieb gemacht. So ist der Brunnen schattig und vor Umwelteinwirkungen geschützt zu errichten und eine monatliche Beprobung des Trinkwassers sowie eine regelmäßige Spülung der Leitung ist sicher zu stellen.

Die Errichtung des Brunnens erfolgt in örtlichem Zusammenhang mit der neuen WC-Anlage auf dem Mühlenhof.

Da der Brunnen bei Zuspruch der Förderung zeitnah in Betrieb genommen werden muss, ist jetzt eine Auswahl des zu beschaffenden Modells zu treffen.

Es wird empfohlen ein Modell mit den folgenden Eigenschaften zu wählen:

-          Stehle ohne Trinkbecken, Flaschenfüller und Tierbecken

-          Oberfläche Edelstahl poliert

-          Frostsicher für Winterbetrieb

Zur konkreten Modellwahl wird empfohlen, die in Frage kommenden Hersteller abzufragen und das wirtschaftlichste Modell mit möglichst kurzer Lieferzeit zu bestellen.

Der Bauausschuss beschließt die Beschaffung eines Trinkbrunnens gemäß der Vorlage. Die Errichtung eines Trinkbrunnens soll auch erfolgen, falls die Gemeinde die verloste Förderung nicht erhält.

Im Haushalt 2024 zu berücksichtigen